Sonntag, 15. Januar 2012

Zurück aus der Winterpause

Liebe Blogleserinnen und Blogleser!

Zum fest der Liebe und der Familie konnte ich es nicht lassen, mich in den Flieger von Ost nach West zu setzen und über die Weihnachtsferien zurück ins schöne, wunderbar sauber und ordentliche Deutschland zu fliegen. Ich bin halt ein großer Traditionsmensch und konnte einfach nicht auf ein gutes, traditionelles, mit Essensorgien und Familientreffen gespicktes, deutsches Weihnachtsfest verzichten.

Fast drei Wochen habe ich in Deutschland verbracht, in denen ich viele Freude wiedergesehen habe (obwohl auch leider viele über die ganze Welt verteilt sich über Weihnachten nicht nach Deutschland zurück verirrt hatten) und so einige heimische Annehmlichkeiten wie Spülmaschine, Auto und natürlich alle Lieblingsspeisen genießen konnte.

Doch nun, back to business! Ich bin wieder in den Ostblock zurückgekehrt und so soll auch "Mein Ostblog" wieder mit frischen Zeilen gefüllt werden. Einige neue Berichte sind schon in Arbeit und werden bald hier veröffentlicht.

Und zum Schluss wie immer: das Wetter. Das Thema wird kaum von Wolken überdeckt. Es bleibt aktuell. Bis zum Ende des Monats steigt das Interesse weiter auf Werte bis zu 30 Nachfragen. Die meisten, teils heftigen Nachfragen wehen aus westlicher Richtung. Zum Monatsbeginn überwiegt viel Interesse, das dann im Verlauf wieder absinkt. Nur örtlich gibt es immer wieder heftige Nachfragen. Die Tageshöchstwerte liegen bei 3, in der Nacht bei 0. Das östliche Interesse ist schwach bis mäßig.

Also was ich eigentlich sagen möchte, ist dass sich das Thema Wetter bei Nachfragen aus Deutschland überdurchschnittlich hohem Interesse erfreute und sich immer noch erfreut. Während meines Besuches in der Heimat, wurde ich immer wieder etwas mitleidig nach dem Wetter gefragt, als würde ich von einer Antarktis-Expedition zurückkehren. Aber um ehrlich zu sein, auch ich bin ein bisschen verwundert über die derzeitige Wetterlage, die sich am besten mit dem Wort "unspektakulär" beschreiben lässt. Zum Glück kann ich noch nicht mit klimatischen Horrorgeschichten aufwarten. Wir dümpeln hier bei (den tropisch anmutenden?) 0° C herum. Schnee gibt es auch nicht. Mal schauen was der Februar bringen wird, dessen Bezeichnung aus dem Ukrainischen übersetzt so viel bedeutet wie "der Heftige" oder "der Scharfe". Ich melde mich, sobald es berichtenswert wird.

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